SCHULLANDHEIM DER KLASSE 5C

 

Die Klasse 5c verbrachte vom 12.-14.11.2018 drei schöne Tage im ARANEUS (Naturschule Stromberg) in Ötisheim-Schönenberg.

Das Ziel des Aufenthaltes war es, sich besser kennenzulernen und bei Team- und Kooperationsspielen die Klassengemeinschaft zu stärken. Begleitet wurden die Schüler von Frau Petermann, der Klassenlehrerin, sowie Herrn Kaiser und Frau Ebert.

Am ersten Tag wurden die Schüler am Bahnhof Mühlacker in Empfang genommen, von wo aus es auf einer kleinen Wanderung zur Naturschule ging, das Gepäck wurde im Auto transportiert.

Im Wald gab es schon die ersten Informationen und auch eine Vesperpause. Im ARANEUS angekommen, durften sich erst einmal alle umsehen. Das Besondere an der Naturschule ist, dass dort auch viele Tiere zuhause sind. Zwei Ponys (Lukas und Bilbo), zwei Großpferde (Findus und Rico), das Hängebauchschwein Susi Schnitzel, 6 Ziegen, 1 Hahn mit seinen 9 Frauen, zwei Hunde (Taiga und Anni) und eine Katze. Das Haus (rund mit einem Innenhof) liegt direkt am Waldrand. Nach dem Mittagessen wurden Türschilder für die Zimmer gestaltet und die ersten Teamspiele gemacht. Am Abend war Grillen im Innenhof angesagt und eine Nachtwanderung ohne Taschenlampe im nahegelegenen Wald. Das war eine Herausforderung, die aber von allen gut gemeistert wurde. Am schwersten ist wohl allen gefallen, im Wald wirklich nicht zu reden, damit die Tiere nicht gestört werden.

Am Dienstag ging es nach dem Frühstück wieder in den Wald, dieses Mal durften die Ponys mit, immer zwei Schüler durften ein Pony führen. Am Nachmittag stand eine Kutschfahrt auf dem Programm und weitere Teamspiele, die allen viel Spaß machten.

Am letzten Tag musste nach dem Frühstück erst mal klar Schiff in den Zimmern gemacht und die Koffer gepackt werden. Danach ging es nochmal auf die Strecke der Nachtwanderung. Dort gab es nämlich Bilder zu sehen, die an den Dreißigjährigen Krieg erinnern sollten. Am Ende des Pfades wurde, diesmal bei Tageslicht, der Aussichtturm bestiegen.

Während des Aufenthalts waren Daniel, Oliver und Klemens die Betreuer, die alle Aktivitäten mit der Klasse angeleitet haben. Von Ihnen lernten die Schüler viel über die Natur und nehmen folgende Leitsätze mit nach Hause: „Wir töten Tiere nur, wenn wir sie danach essen!“, „Wer zuhört, hat mehr vom Leben“ und „ Wir haben Respekt vor Tieren und Pflanzen“, was sich auch darin zeigt, dass wir alles aufessen, was auf den Teller kommt, denn dafür mussten Tiere und Pflanzen sterben.

Während dieser drei Tage sind alle ein bisschen näher zusammengerückt, haben neue Freunde gefunden und hatten vor allem viel Spaß beim Lernen.